Paar- und Beziehungstherapie

Manchmal trägt ein Problem bereits den Schlüssel zur Lösung in sich. Diesem Paradox widme ich meine Arbeit mit Paaren: Wir machen sichtbar, was zwischen Ihnen wirkt – und verwandeln Spannungen in Richtung, Verbundenheit und Handlungsmöglichkeiten.

Anlässe für eine Paartherapie

Typische Themen, mit denen Paare zu mir kommen:

  • Wiederkehrende Konflikte & Eskalationsschleifen

  • Kommunikationsprobleme, Missverständnisse, „wir reden nur noch über Orga“

  • Vertrauensbruch, Affären, Eifersucht, heimliche Handy-/Online-Dynamiken

  • Sexualität & Intimität: unterschiedliche Bedürfnisse, Lustlosigkeit, Leistungsdruck

  • Lebensübergänge: Kinderwunsch, Geburt, Patchwork, Auszug, Pension, Umzug ins Ausland

  • Entscheidungen: bleiben, trennen, öffnen – und wie?

  • Ungleichgewicht in Care-Arbeit, Mental Load, Work-Life-Balance

  • Unterschiedliche Werte & Zukunftsbilder (Geld, Wohnort, Lebensstil)

  • Umgang mit Stress, Angst, Depression, Trauma-Folgen in der Beziehung

  • Grenzen, Nähe & Autonomie: „zu viel“/„zu wenig“ Nähe

  • Digitale Themen: Pornografie, Sexting, Social Media, Gaming

  • Kultur-/Sprachthemen in binationalen Beziehungen

So arbeite ich mit Paaren

  • Allparteilich & strukturiert: Ich arbeite klar, fair und transparent – mit gleicher Aufmerksamkeit für beide Partner:innen.
  • Verhaltens- & emotionsorientiert: Wir verbinden verhaltenstherapeutische Werkzeuge (Kommunikations- & Konfliktmuster, Alltagsdesign) mit emotionsfokussierten und systemischen Perspektiven (Bindung, Bedürfnisse, Familiendynamiken).
  • Konflikte nutzbar machen: Wir nutzen Spannungen, um unter der Oberfläche liegende Bedürfnisse und Positionen sichtbar zu machen – dort, „wo andere ein Problem sehen“, suchen wir gezielt nach Lösungen.
  • Praxisnah: Zwischen den Terminen erhalten Sie kleine, machbare Übungen – damit Veränderung im Alltag ankommt.
  • Ressourcenbasiert: Was trägt schon? Wir verstärken das Funktionierende und entwickeln daraus Neues.

Ablauf & Rahmen

  • Erstgespräch (90 Min.): Anliegen klären, Ziele definieren, Vorgehen vereinbaren.

  • Folgetermine (50/75/90 Min.): Frequenz je nach Thema (z. B. anfangs wöchentlich, später zwei- bis vierwöchig).

  • Formate: In Präsenz und online.

  • Sprachen: Deutsch, Englisch.

Nächster Schritt

Wenn Sie das Gefühl haben, „so kann es nicht weitergehen“ – oder „so darf es wieder werden“ –, ist jetzt ein guter Moment, Unterstützung zu holen. Schreiben Sie mir kurz Ihr Anliegen und drei mögliche Termine. Ich melde mich zeitnah zurück.